|
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. |
|
|
|
Sehr geehrte Damen und Herren,
|
|
der Angriffskrieg auf die Ukraine hat dem Thema „Freiheit“ eine ungeahnte Aktualität verliehen. Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 war der erste große Aufstand gegen die sowjetische Fremdherrschaft in Mittel- und Osteuropa nach Ende des Zweiten Weltkriegs. In diesem Kontext haben wir ein Projekt zur Erinnerungskultur aufgesetzt: Ein Jahr lang werden wir mit unterschiedlichen Maßnahmen dem Kampf um Freiheit gedenken und die heutigen Bedrohungen von Freiheit thematisieren. Beendet werden soll das Jahr am 17. Juni 2023, dem 70. Jahrestages des Volksaufstandes, mit einer Abschlussveranstaltung in Berlin.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf dem Thema Europa. Sie finden dazu in den nächsten 14 Tagen eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote: Wie steht es um Europa als Garant für Freiheit, Sicherheit und Wohlstand? Wir ziehen Zwischenbilanz zum Europäischen Jahr der Jugend. Wir schauen, wie es nach der Konferenz zur Zukunft Europas weitergeht. Und vieles mehr…
Dies ist unser letzter Newsletter vor der Sommerpause. Kommen Sie gut durch die Zeit, wir melden uns im September mit neuen Angeboten wieder bei Ihnen.
Mit vielen Grüßen Ihre
|
|
|
Dr. Melanie Piepenschneider (Leiterin Politische Bildung)
|
|
|
|
Was am Vortag zunächst als Protest weniger Berliner Bauarbeiter gegen die Normerhöhung und ihre daraus resultierende zehnprozentige Lohnsenkung begann, entwickelte sich am Folgetag zu einem landesweiten Volksaufstand. Am 17. Juni 1953 gingen an über 700 Orten der DDR Bürgerinnen und Bürger auf die Straße und forderten den Rücktritt der SED-Regierung, freie Wahlen und die deutsche Einheit. Rasch wurde der Aufstand durch die sowjetischen Streitkräfte niedergeschlagen.
Gegenwärtig scheint der Volksaufstand im kollektiven Gedächtnis immer mehr in Vergessenheit zu geraten, und das obwohl in Westdeutschland 37 Jahre lang dem 17. Juni in Form eines gesetzlichen Feiertags gedacht wurde. Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist die Thematik jedoch wieder aktuell und wir müssen uns der Frage stellen, was Freiheit für unsere Gesellschaft bedeutet und was wir bereit sind, für diese zu geben.
|
|
|
|
Facebook-Live 17. Juni I 12.00 Uhr
Im Gespräch mit Christian Dietrich, Pfarrer und ehem. Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wollen wir darüber sprechen, welche Bedeutung der 17. Juni als Gedenktag in der deutschen Erinnerungskultur hat und seine persönliche Vorgeschichte ergründen, die vor 70 Jahren mit den Zwangsumsiedlungen in der DDR begann.
Mehr Informationen Kontakt: Maja.Eib@kas.de
|
Podcast Erststimme #50 - Jetzt anhören -
Dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR folgten verschiedene größere Aufstände, die die Diktaturen im Ostblock versuchten ins Wanken zu bringen bis dies schließlich mit der Friedlichen Revolution 1989 gelang. Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Stefan Creuzberger, Leiter des Lehrstuhls Zeitgeschichte an der Universität Rostock.
Zur Podcastfolge Übersicht aller Folgen
|
|
|
|
|
|
Neue Regeln für Google, Amazon, Facebook & Co
|
|
|
|
|
|
Amazon, Google oder Facebook & Co sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens geworden. Die marktbeherrschende Stellung, die einige dieser global erfolgreichen Plattformen erlangt haben, sollte jedoch kritisch gesehen werden, denn bisher hatten sie einen nur schwer zu kontrollierenden Einfluss auf unsere Demokratie, Gesellschaft und Wirtschaft. Dies sollen nun jedoch zwei neue EU-Gesetze ändern. Über den Digital Markets Act (DMA) und den Digital Services Act (DSA) sprechen wir mit Dr. Andreas Schwab MdEP, der als Berichterstatter maßgeblich am Zustandekommen des Gesetzes über die digitalen Märkte beteiligt war, und Dr. Pencho Kuzev, dem Experten der Konrad-Adenauer-Stiftung für digitale Wettbewerbspolitik.
20. Juni 2022 I 12.30 Uhr Kontakt: Thomas.Wolf@kas.de
|
|
|
|
|
Ohne Kompass? 23. Juni 2022 I 18.15 Uhr
Wenn die EU international ernster genommen werden will, muss sie der Welt beweisen, dass sie willens und fähig ist, ihre Werte und Interessen durchzusetzen. Europa muss sich überlegen, wie es weltweit seine technologischen, politischen und wirtschaftlichen Standards umsetzen kann. Wir diskutieren mit Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Professur für Internationale Politik und Politische Ökonomie, Universität Erlangen, und Prof. Christian Lequesne, Professor für Europäische Politik, Sciences Po Paris.
Weitere Informationen Kontakt: Martin.Reuber@kas.de
|
Das Europäische Jahr der Jugend 2022 24. Juni 2022 I 14.00 Uhr
Das Europäische Parlament hat 2022 offiziell als "Das Europäische Jahr der Jugend" ausgerufen und möchte die Belange und Ideen junger Menschen bei allen Entscheidungsprozessen mehr einbeziehen. Wir tauschen uns mit Marion Walsmann MdEP, Mathias Staudemaier, Europahaus Nordthüringen und Annika Huber, KAS-Stipendiatin, darüber aus, welche Themen junge Menschen wichtig finden und wie ihre Ideen und Bedürfnisse verstärkt berücksichtigt werden können.
Weitere Informationen Kontakt: Maja.Eib@kas.de
|
|
|
|
Die Politischen Bildungsforen haben im Frühjahr 2022 deutschlandweit mehrere Europadialoge in Anlehnung an die „EU-Zukunftskonferenz“ durchgeführt. Welche Ideen und Gedanken dabei herausgekommen sind, möchten wir resümieren und dabei auch auf die Ergebnisse der "KAS Europe-Studie" zur Konferenz zur Zukunft Europas des Brüsseler Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung Bezug nehmen. Wir sprechen u.a. mit Hildegard Bentele, Politikerin und seit 2019 Mitglied im Eurpäischen Parlament.
29. Juni 2022 I 15.00 Uhr Kontakt: Lukas.Wick@kas.de
|
|
|
|
|
Erststimme #49 |
Werte.Interessen.Macht - Worauf es in Europa ankommt |
|
|
Den EU-Mitgliedern ist es in der Vergangenheit oftmals schwer gefallen, sich auf gemeinsame Interessen und Werte zu verständigen. Aber wir sehen auch, wie schnell die demokratischen Staaten zusammenrücken können, wenn sie durch einen externen Aggressor bedroht werden. In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Prof. Dr. Sven Simon MdEP, über die Verteidigung und Selbstbehauptung Europas, seiner Werte und seiner Interessen. |
|
|
|
|
Die monatliche Inflationsrate in Deutschland ist auf über 7% gestiegen! Durch den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen der Covid-Pandemie steigen die Preise für Verbraucher stark an. Am 28. Juni wollen wir uns deshalb der Frage widmen, welche langfristigen Ursachen und Folgen die Inflation in Deutschland hat und welche Strategien zur Eindämmung möglich sind. Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen Prof. Gunther Schnabl, Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Leipzig, und Prof. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie.
28. Juni 2022 I 18.00 Uhr Kontakt: Moritz.Uhlig@kas.de
|
|
|
|
|
|
Parlamentswahlen und EU-Ratspräsidentschaft Wo stehen Frankreich und Europa?
|
|
|
|
|
|
Europapolitisch blicken wir im ersten Halbjahr 2022 gespannt auf Frankreich, das nicht nur die Ratspräsidentschaft inne hat, sondern zudem auch noch die eigenen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen abhält. Im vierten Teil dieser Reihe diskutieren Prof. Hans Stark, zeitgenössische deutsche Landeskunde, Sorbonne Universität und Jacob Ross, Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP).
In Kooperation mit der Forschungseinheit SIRICE der Pariser Sorbonne Universität
29. Juni 2022 I 18.00 Uhr Kontakt: Felix.Kraft@kas.de
|
|
|
|
|
Dieser Newsletter ist ein kostenloser Service der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Klingelhöferstraße 23 10785 BerlinT +49 30 2 69 96-0
Redaktionelle Verantwortlichkeit: Loretta von Plettenberg loretta.plettenberg@kas.de Britta Haupt britta.haupt@kas.de
Diese Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. dient ausschließlich der Information. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbenden oder -helfenden zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen sowie für Wahlen zum Europäischen Parlament.
|
|
|
Die Redaktion freut sich über Ihre Meinung zum Newsletter und beantwortet gerne Ihre Fragen. Auch bei Problemen helfen wir: newsletter@kas.de
Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie den Newsletter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. bestellt haben. Natürlich können Sie diesen Informationsdienst jederzeit abbestellen. Zum Abbestellen klicken Sie hier. |
|
Wenn Sie den Link nicht anklicken können, senden Sie uns diesen Newsletter mit dem Betreff „abbestellen” an infos-abbestellen@kas.de zurück.
Zum Ändern Ihres Profils (z.B. eine andere E-Mail-Adresse) und für weitere Informationen der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. klicken Sie hier. |
|
|
|
© Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. 2022 |
|
|
|
|