Judenhass ist nicht Geschichte – er ist eine reale Bedrohung. ⚠️ 📈 Die Angriffe auf Jüdinnen und Juden sind alarmierend: Die Anfeindungen reichen von Hetze im Netz bis hin zu körperlichen Angriffen. ❗Er ist nicht nur Angriff auf jüdisches Leben – er ist ein Angriff auf unsere Demokratie. Ihm entgegenzutreten, bedeutet, unsere freiheitlichen Werte zu verteidigen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass jüdisches Leben in Deutschland sicher bleibt. Gemeinsam gegen #Judenhass
Konrad-Adenauer-Stiftung
Politische Organisationen
Berlin, Berlin 56.480 Follower:innen
Impressum: kas.de/de/impressum Hinweise zum Datenschutz: kas.de/de/datenschutz
Info
The Konrad-Adenauer-Stiftung is a German political foundation with a Christian-Democratic profile. Through political education and counseling, the foundation campaigns worldwide for peace, freedom, and justice. Our principal aim is to preserve and promote liberal democracy and strengthen international dialogue. Konrad-Adenauer-Stiftung is a partner of the European Union to strengthen democracy, promote party cooperation and non-state actors (civil society, media, etc.), carry out political education, and support good governance and decentralization. In cooperation with European and international partners, KAS also applies for EU service projects and benefits strongly from the worldwide institutional presence through its foreign offices as well as the broad network of local partners and experts on project-relevant topics. Our Netiquette: We want factual discussions about our content to take center stage. That's why we have some rules for respectful and constructive discussions: ● No insults, degradation and slurs ● No threats ● No anti-Semitism ● No racism, sexism or discrimination ● No pornography and obscenities ● No violation of the rights of third parties
- Website
-
https://www.kas.de
Externer Link zu Konrad-Adenauer-Stiftung
- Branche
- Politische Organisationen
- Größe
- 1.001–5.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1964
Orte
-
Primär
Klingelhöferstraße
23
Berlin, Berlin 10785, DE
Beschäftigte von Konrad-Adenauer-Stiftung
-
Daniela Marinache
Project Manager / Research Associate at Konrad Adenauer Stiftung
-
Zoran Nechev
Head of the Center for EU integration/Senior Researcher at Institute for Democracy Societas Civilis Skopje - IDSCS
-
Andreas Klein
Director Political Dialogue Asia at Konrad Adenauer Foundation
-
Tilman Schmidt
IT Generalist
Updates
-
Am 11. März ist es wieder soweit: Cafe Kyiv bringt Menschen zusammen, um über die Zukunft der Ukraine, europäische Sicherheit und demokratische Werte zu sprechen. 💙💛 Damit ihr keine Neuigkeiten zur Anmeldung, zum Programm und zu spannenden Gästen verpasst, gibt es jetzt den Cafe Kyiv Newsletter! 📩 Jetzt abonnieren & informiert bleiben: https://lnkd.in/daq92Cj4
-
Seit 2013 vergeben wir im Rahmen des Deutschen #Lokaljournalistenpreises einen Sonderpreis für Volontärsprojekte. Im Wettbewerbsjahrgang 2023 haben wir eine Reportage vom Göttinger Tageblatt ausgezeichnet. Diese thematisierte den Machtmissbrauch eines Göttinger Uniprofessors gegenüber einer Doktorandin. Der Umgang und die Herangehensweise bei einer so sensiblen Recherche zeigen uns, dass es oft mehr bedeutet, als „nur“ gut zu recherchieren oder zu schreiben. Es heißt als Journalistin oder Journalist auch, Vertrauen aufzubauen, Verständnis zu zeigen und die Betroffenen zu schützen. Wenn du Ideen, Texte und Projekte von jungen Journalistinnen und Journalisten kennst, die du für preiswürdig hältst oder deine Arbeit selbst einreichen willst, jetzt bis zum 31. Januar 2025 hier bewerben: https://lnkd.in/gG3mGeh.
-
Schon seit 1980 vergeben wir jedes Jahr den Deutschen Lokaljournalistenpreis. Wir wollen damit deutlich machen, dass unabhängiger #Lokaljournalismus unersetzlich für unsere Demokratie und unser Gemeinwesen ist. Manchmal müssen Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten unter erschwerten Bedingungen arbeiten. Das zeigt das Beispiel des Tagesspiegels aus dem Wettbewerbsjahrgang 2023: Für ihre datenbasierte Recherche zur #Bildungskrise in Berlin war es nicht einfach, mit Betroffenen zu sprechen und an die entsprechenden Daten zu gelangen. Dass sich die Mühe dennoch lohnt, zeigen die Reaktionen aus der Gesellschaft und der Politik. Dafür gab es den ersten Preis. Die Kriterien für den Lokaljournalistenpreis sind anspruchsvoll. In die Auswahl kommen nur Zeitungen, die bürgernahe Konzepte umsetzen, schwierige Themen aufgreifen, sich zum Anwalt der Leserinnen und Leser machen oder engagierten Service bieten. Vorbildliche Einzelbeiträge sind ebenso preiswürdig wie Serien, Redaktionskonzepte und eine leserfreundliche Aufmachung. Die Jury um Jana Klameth, Louisa Riepe, Karsten Kammholz, Anna Katharina Boelling, Ullrich Villinger und Jochen Blind achtet auch darauf, dass Unterschieden in der Größe der Medienhäuser und bei der personellen Ausstattung von Redaktionen Rechnung getragen wird. Jetzt mit Beiträgen aus dem Jahr 2024 bis zum 31. Januar 2025 bewerben unter: https://lnkd.in/gG3mGeh.
-
Am 31. Januar 2025 endet die Bewerbungsfrist für den Deutschen Lokaljournalistenpreis. Ausgezeichnet werden Beiträge aus dem Jahr 2024, die lokale Themen groß herausgebracht haben. Ein Beispiel aus dem Wettbewerbsjahrgang 2023 zeigt, welchen langen Atem Lokaljournalismus haben kann: Stephan Steinlein vom Hamburger Abendblatt begleitete ein Kommissariat der Hamburger Polizei über 16 Monate hinweg. Die gesamte Story zeigt eindrucksvoll, welche Auswirkungen fehlende Anerkennung und Aggressionen gegenüber der Polizei auf die Menschen in der Uniform haben. Dafür gab es den zweiten Preis. Jetzt noch bewerben unter: https://lnkd.in/gG3mGeh.
-
Seit 1980 verleihen wir jährlich den Deutschen Lokaljournalistenpreis, um die Bedeutung des unabhängigen #Lokaljournalismus für unsere Demokratie und unser Gemeinwesen zu würdigen. Wie umfangreich die Arbeit von Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten sein kann, zeigte sich beispielhaft an der Landshuter Zeitung, die beim Wettbewerbsjahrgang 2023 den dritten Platz belegte: Diese stellte zum historischen Ereignis Landshuter Hochzeit ein Gesamtprojekt mit Liveblogs, Podcasts und vielfältigen weiteren Aktivitäten auf die Beine, das intern die Beteiligung aller Arbeitsbereiche erforderte und extern alle User-Needs abdeckte. Bewerben Sie sich jetzt mit Beiträgen aus dem Jahr 2024 bis zum 31. Januar 2025 unter: https://lnkd.in/gG3mGeh.
-
Die ausgewählten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2024 werden uns „politisch und gesellschaftlich über diesen Tag und diese Konferenz hinaus noch beschäftigen“, betonte KAS-Generalsekretär Michael Thielen in seiner Eröffnungsrede zum „Berliner Jahresrückblick“. Weitreichende Folgen der Rechtsprechung diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus #Justiz, #Politik, #Wissenschaft und #Anwaltschaft am 16.01. anhand drei bedeutender Urteile des Karlsruher Gerichts: 💡 Der #Finanzierungsausschluss ist Ausdruck der wehrhaften #Demokratie. Für den Schutz dieser sind vor allem kurze Verfahrensdauern, effiziente Vorverfahren und eine strikte Auslegung der demokratieverkürzenden Ausnahmenormen entscheidend. Im Januar 2024 wurde erstmalig über den Ausschluss von der staatlichen Parteienfinanzierung im Fall der NPD (heute: Die Heimat) entschieden, nachdem ein Parteiverbotsverfahren zuvor gescheitert war. „Ein Ausschluss aus dem Prozess der politischen Willensbildung kommt erst in Betracht, wenn dasjenige abgelehnt wird, was zur Gewährleistung eines freiheitlichen und demokratischen Zusammenlebens schlechthin unverzichtbar ist“, betonte Rudolf Mellinghoff. 💡 Bei der Ausgestaltung der gesetzlichen Regelungen zur #Vaterschaftsanfechtung leiblicher Väter kann der #Gesetzgeber an der auf zwei Elternteile begrenzten rechtlichen Elternschaft festhalten oder tiefgreifende Reformen durchführen. Das Kindeswohl ist hierbei in den Vordergrund zu stellen. Es gehe letztlich darum, was für Kinder das Beste sei – auch von Verfassung wegen, bekräftigte die ehemalige Richterin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Gabriele Britz mit Blick auf die festgestellte Verfassungswidrigkeit der Regelungen zur Vaterschaftsanfechtung leiblicher Väter von April 2024. Für den hiermit auferlegten Auftrag bis 30. Juni 2025 eine Neuregelung zu treffen, solle eine pragmatische (Minimal-)Lösung gewählt werden, waren sich die Expertinnen und Experten einig. 💡 Die Gestaltungsbefugnis der Politik bekräftigte auch die Diskussion zum #Krankenhausvorbehalt, den das Bundesverfassungsgericht bei ärztlichen Zwangsbehandlungen in seinem Urteil von November 2024 für verfassungswidrig erklärte. Dieses verpflichtet den Gesetzgeber zu einer Neuregelung bis Ende 2026. „Wir müssen die ambulante Versorgung verbessern, um gar nicht die Notwendigkeit entstehen zu lassen, Menschen gegen ihren Willen behandeln zu lassen. Das ist auch Ausdruck der Schutzpflicht des Staates“, forderte Richterin Annette Loer. „Das Bundesverfassungsgericht nimmt bei der Interpretation der Verfassung eine herausragende Rolle ein“, hielt Marie-Sophie Lanig, LL.M. in ihrem Schlusswort fest. Es sei Aufgabe des Gesetzgebers die wesentlichen Weichenstellungen der Entscheidungen in seiner politischen Gestaltungsrolle umzusetzen und dabei die weitreichenden Folgen für Politik und #Gesellschaft zu berücksichtigen. #Recht #Verfassungsrecht #Familienrecht #Betreuungsrecht
-
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs prägt die #Außenpolitik der #USA maßgeblich die internationale Ordnung. 🇺🇸 Die US-Präsidenten sahen sich als "Führer der freien Welt“, die auf den Prinzipien des liberalen Internationalismus beruhte: dem Glauben an Demokratie und Menschenrechte, Freihandel und die Grundregeln des Völkerrechts. Doch wie hat sich dieses Selbstverständnis der USA über die Jahrzehnte verändert? 1947 formulierten die USA mit der Truman-Doktrin eine Strategie zur Eindämmung des Kommunismus, die ihre Außenpolitik während des Kalten Krieges prägte. Die Vereinigten Staaten übernahmen eine globale Führungsrolle, sicherten mit Allianzen wie der #NATO die Stabilität der freien Welt und schufen die Basis für die liberale Weltordnung. Das Ende des Kalten Krieges markierte eine Zäsur. Der Fokus verschob sich von #Europa auf neue Herausforderungen. Unter Präsident Obama begannen die USA, sich sukzessive aus der globalen Führungsrolle zurückzuziehen – ein Trend, der unter der ersten Trump-Administration verstärkt wurde. Mit der Aufgabe des Multilateralismus und des Führungsanspruchs wurden zwei Grundpfeiler der liberalen Weltordnung erstmals infrage gestellt. Unter Biden erfolgte zwar eine Rückkehr zum internationalen Engagement, jedoch ohne den vollständigen Wiederaufbau der alten Ordnung. Die geopolitische Realität hat sich verändert. Chinas Aufstieg zur globalen Macht und die Sorge vor einer möglichen Konfrontation mit Taiwan rückten in den Mittelpunkt der US-Außenpolitik. Die Folgen dieser Entwicklungen sind weitreichend: Die Kernprinzipien des Multilateralismus und Freihandels stehen unter Druck, während strategische Partner der USA zunehmend nach #Alternativen suchen. Ohne die Sicherheitsgarantie der Vereinigten Staaten drohen instabile Verhältnisse, die die liberale Weltordnung weiter erschüttern könnten. In der aktuellen Ausgabe von „Zeitgeschichte Aktuell“ beleuchtet der Historiker Stefan Fröhlich diese Entwicklungen und analysiert, wie sich das Selbstverständnis der US-Außenpolitik verändert hat – und was dies für die Zukunft der liberalen Weltordnung bedeutet. Mehr dazu ⬇️.
-
Das Gaza-Abkommen: Ein Schritt Richtung Frieden, aber noch viele Hürden. Unser Büroleiter in Ramallah, Simon Engelkes, ordnet die neuesten Ereignisse im NDR Info Interview für uns ein und gibt uns seine Einschätzung von der Lage vor Ort. Während aus #Washington, #Brüssel, #Paris und #Berlin Applaus zu hören ist, fällt der Blick auf das Waffenstillstandsabkommen bei Palästinensern im Westjordanland gemischt aus. Einerseits blicken Menschen mit Hoffnung darauf, dass der Krieg bald enden könnte. Andererseits herrscht weiter Misstrauen, dass die Vereinbarung ein endgültiges Ende der Kämpfe mit sich bringen wird. In der Gesellschaft ringen Anhänger der Hamas und die Palästinensische Autonomiebehörde unter Präsident Abbas um die Deutungshoheit des Waffenstillstandabkommens. Nach 15 Monaten Krieg und einer katastrophalen humanitären Krise im Gazastreifen bleibt die Frage, wie ein Wiederaufbau umgesetzt werden und ob ein Frieden halten kann. 🔄 Für die palästinensische Führung im Westjordanland steht perspektivisch die Rückkehr in den Gazastreifen auf der Agenda, doch ohne breite Akzeptanz drohen neue Machtkämpfe. Es gibt viele internationale Pläne, aber keiner garantiert bisher langfristige Stabilität. ⏳ Der Waffenstillstand könnte in jedem Fall eine Atempause bieten. Die Zukunft Gazas bleibt jedoch offen – und mit ihr die zentrale Frage, wer nach dem Krieg die politische Verantwortung in dem Küstengebiet übernehmen soll. 🎧 Das vollständige Interview von NDR Info gibt es jetzt hier zum Nachhören: https://lnkd.in/eDWjGeZ8
-
Die Befreiung der israelischen Geiseln und die Waffenruhe im #Gazastreifen könnte ein entscheidender Schritt zur Linderung des menschlichen Leids und zur Schaffung neuer Perspektiven für den Nahostkonflikt sein. Michael Rimmel, Leiter Konrad Adenauer Stiftung Israel 🎗, erläutert im Interview mit rbb24 Inforadio, was das Abkommen zwischen Israel und Hamas für die Lage in der Region bedeuten könnte. Aktuell tagt das israelische Kabinett zu der Einigung über die Waffenruhe und ein Geisel-Abkommen. Rimmel wies darauf hin, dass noch einige entscheidende Details geklärt werden müssten. Auch die Dynamik innerhalb der israelischen Regierung sei ein wichtiger Faktor. Erste Minister drohen mit Rücktritten, sie stehen dem Abkommen kritisch gegenüber und fordern, dass die Hamas vollständig zerschlagen wird, bevor der Krieg endet. Die politische Lage für Netanjahu ist mit der Einwilligung zur Waffenruhe riskant geworden: Ein Teil seiner Regierungskoalition könnte bei einem solchen Schritt auseinanderbrechen. Die Spannungen innerhalb des Kabinetts zeigen, wie fragil die Situation bleibt. 🎧 Das vollständige Interview: https://lnkd.in/erqqEMDe
Politologe: Umsetzung der Waffenruhe hängt noch an Details
inforadio.de